Anstosskappen
Anstosskappen von ARA Arbeitsschutz
Anstosskappen sind kein modisches Accessoire. Trotz ihres sportlichen Aussehens und ihrem modernen Look als Baseball-Kappe bieten sie für die Beschäftigten in den industriellen Bereichen, in denen keine Helmpflicht besteht, einen leichten Kopfschutz. Wie alle Caps und Mützen mit Schutzfunktion gehören die Kappen zur persönlichen Schutzausrüstung der Beschäftigten. Sie sollten daher perfekt dem Kopf angepasst, sehr leicht, besonders widerstandsfähig und angenehm zu tragen sein, um dem Träger der Kappe den maximalen Kopfschutz bei seiner Tätigkeit zu gewährleisten.
Vielfalt und normierter Standard der Kopfbedeckung
Caps und Mützen zeichnen sich grundsätzlich durch ihre Vielfalt aus. Anstosskappen z. B. können über kurze, lange oder keine Schirme verfügen und sind ggf. zusätzlich auch zum Schutz vor Kälte mit wärmenden Ohrenklappen oder für ihren perfekten Sitz mit einem Kinnriemen ausgestattet. Dennoch müssen alle Kappen in ihrer Vielfalt den Standards der Norm EN DIN 812 entsprechen. Denn Sicherheit und Schutz haben im Hinblick auf Design und Komfort die höchste Priorität.
Schutzwirkung von Anstosskappen
Generell gilt, dass Anstosskappen nicht den Schutzhelm nach DIN EN 397 ersetzen. Sie bewahren den Kopf ausschließlich vor Verletzungen bei einem Stoß mit dem Kopf gegen harte Gegenstände. Für diese Schutzwirkung müssen die Kappen zwingend durchdringungsfest sein, den Anstoß dämpfen können und ihren perfekten Sitz auf dem Kopf gewährleisten. Basis der Kappen ist daher stets eine flexible Kappenschale, die aus widerstandsfähigem Kunststoff besteht (Durchdringungsfestigkeit). Den Anstoß gegen harte Gegenstände dämpft die Innenausstattung der Kappen. Diese sollte sich aus einem Band jeweils für Kopf und Nacken, einem Tragekorb sowie einem Schweißband zusammensetzen. Für den perfekten Sitz auf dem Kopf müssen die Kappen über eine Kopfgrößeneinstellung verfügen.
Anstoßkappen mit angenehmen Tragekomfort
Neben der Schutzwirkung müssen die Kappen auch mit einem angenehmen Tragekomfort überzeugen. Daher sollten sie generell mit großzügig vernetzten Lüftungsöffnungen sowie einem weiten Größen-Einstellungsbereich ausgestattet sein. Zudem sollten die Kappen ergonomisch so gestaltet sein, dass sie im Schläfenbereich gepolstert sind und nicht drücken.